die Perspektiven der Bauwirtschaft und wie junge Leute innerhalb der Branche aktiv die eigene Zukunft mitgestalten können.
Weshalb sollten sich junge Menschen für eine Berufsausbildung am Bau entscheiden?
Thomas Echterhoff: „Wer am Ende eines Arbeitstages gerne sieht, was er geschafft hat, ist bei uns genau richtig! Wir bauen die Zukunft, gestalten unsere Umwelt, schaffen Werte. Ohne Bau läuft es in keiner anderen Branche.“
Lars Keller: „Wir bieten hervorragende Berufschancen. In unseren Ausbildungszentren in Bad Zwischenahn und Mellendorf bilden wir 3.000 junge Menschen aus. Und zwar in vielfältigen, modernen Ausbildungsberufen. Die eigene Zukunft
lässt sich mit einer Bauausbildung aktiv mitgestalten.“
Was sind aktuell die Perspektiven für Bewerber?
Lars Keller: „Keine andere Branche bietet bessere Aufstiegs- und Verdienstmöglichkeiten mit einer beruflichen Weiterbildung. Das gilt für Frauen wie Männer und ist auch einer unserer größten Trümpfe, wenn es darum geht, junge Menschen von einem Einstieg zu überzeugen. Die Qualifikationen der einzelnen Stufen zum Vorarbeiter, Werkpolier und dem geprüften Polier sind inhaltlich aufeinander abgestimmt. Bereits der Vorarbeiter trägt Verantwortung auf der Baustelle
und für sein Team. Beim Werkpolier kommt umfassendere Personal- und Budgetverantwortung hinzu, da ist man das Bindeglied zwischen Baustelle und Bauleitung. Und als geprüpfter Polier kann man die Bauleitung von spannenden Bauprojekten übernehmen. Jeder, der motiviert ist, kann so sehr weit kommen.“
Wie wichtig ist die Bauindustrie für die wirtschaftliche Zukunft Deutschlands?
Thomas Echterhoff: „Wir bauen Deutschland. Die Herausforderungen der Zukunft können nur mit der Bauindustrie bewältigt werden. Denn wir leben und arbeiten in einer gebauten Umwelt. Diese muss in „Schuss“ gehalten werden. Erst die Bauindustrie ermöglicht die Energie- und Verkehrswende, den Breitbandausbau und die Digitalisierung, sie baut energiebewusst neuen Wohnraum und saniert Altbestände, Schulen, Kitas, Universitäten, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser. Und dafür brauchen wir viele gute Leute, es gibt genug zu tun!“